Liebe Freunde, Bekannte und Wegbegleiter,
mit der Lichtmess hat die dunkle Jahreszeit ihr Ende genommen und schon ist es an der Zeit für meinen Newsletter. Wie im Januar angekündigt, möchte ich heute über den ersten Schritt zu mehr Lebenskraft, Freude und Zufriedenheit sprechen.
Zu diesem Zweck habe ich mir den ersten Teil einer Geschichte für dich ausgedacht, die anschaulich machen soll, wie wir die Welt in der wir leben selbst erschaffen. Im Anschluss an die Geschichte findest du eine kurze Übung und Tipps.
Ich möchte dich an dieser Stelle noch einmal ermutigen, dieses Experiment der Selbstheilung mit mir zu wagen. Du bekommst hier etwas Unbezahlbares geschenkt. Doch nur wenn du den Weg gehst, wirst du den Schatz in dir finden. Also viel Spaß, guten Erfolg und bis zum nächsten Mal!
Die Welt ist so, wie du sie siehst
Vera wohnt mit ihrem Mann Tim am Rande einer großen Stadt. Früher wohnten sie gemeinsam näher an ihren Arbeitsstellen im Zentrum der Stadt. Doch als Vera schwanger wurde, war ihnen beiden klar, dass die kleine 50 qm Wohnung nun nicht mehr ausreichen würde. Außerdem war es Vera wichtig, dass ihr Kind etwas mehr Grün um sich haben sollte. Also mieteten sie und Tim ein hübsches Reihenhaus mit Garten, dessen Miete sie auch noch bezahlen konnten, wenn Vera nur halbtags arbeiten ging. So war der Plan und beide freuten sich sehr über die Veränderungen in ihrem Leben.
Dann erfuhren sie von den Zwillingen. Überraschung, Freude und Schreck wechselten sich in ihren Gefühlen ab. Während Vera langsam bewusst wurde, was sie alles doppelt brauchen würde, begann Tim im Stillen zu rechnen. Ihm wurde klar, dass sein Gehalt alleine für die Kosten nur knapp reichen würde. Er wollte Vera nicht unter Druck setzen, doch ihr Einkommen würde der Familie helfen und ihn entlasten. Tim sprach noch nicht darüber. Erst sollten die Babies kommen und dann war Vera ja noch im Mutterschutz.
Die Zeit verging, Alexandra und Sascha kamen zur Welt und das Paar war voll und ganz mit den neuen Erdenbürgern beschäftigt. Als der Mutterschutz endete bemühte sich Vera um zwei Plätze in der Krippe, um wenigstens stundenweise wieder dazu verdienen zu können. Doch die Krippe hatte nur Platz für eines der beiden Kinder und Vera suchte nach anderen Lösungen.
Letzten Endes entschied sie sich gemeinsam mit Tim dafür, viel sparsamer zu leben und ihre Zwillinge selbst zu betreuen. Vera fühlte sich mit dieser Lösung am wohlsten und sie genoss es, Mutter zu sein.
Sie lehrte Sascha und Alexandra achtsam mit allen Lebewesen zu sein. Wollten sie eine Spinne zertreten, erzählte sie ihnen vom Leben der Spinnen und wofür sie gut sind. Rissen sie Blumen ab, nur um sie wieder fort zu werfen, erzählte sie ihnen vom Leben der Blumen, von deren Vielfalt und dem leckeren Honig, den die Bienen aus ihrem Blütenstaub herstellen. Sie erklärte die Beziehungen von Pflanzen und Tieren und verbrachte viel Zeit mit ihren Kindern in der Natur. So lernten die Zwillinge die Geschöpfe und Elemente der Welt kennen und in welchem Bezug sie zu einander stehen.
Vera zeigte ihren Kindern, dass der grimmige Nachbar weder böse noch zum Fürchten ist, auch wenn er meist so aussieht. Sie blieb stets freundlich mit ihm und nach langer Zeit öffnete er sich und Vera erfuhr seine schmerzvolle Geschichte. Vera wusste nicht recht, woher sie trotz ihrer eigenen Müdigkeit die Kraft nahm all dies zu tun. Es lag ihr einfach so sehr am Herzen, die Herzen und Augen ihrer Kinder offen zu halten.
Sascha genoss die Zeit mit seiner Mutter sehr. Er betete sie an und eine Zeit lang war alles was sie sagte für ihn heilig. Im Spiel mit anderen Kindern und auch in der Schule blieb er offen und lustig und nahm sich Neckereien und sogar Bosheiten anderer Kinder wenig zu Herzen. In seinen Augen war die Welt mit all ihren Geschöpfen erst einmal gut. Und schien es ihm anders, blieb er dennoch freundlich. Das hatte er von seiner Mutter gelernt. Schon bald gab es viele Kinder, die mit ihm spielen wollten. Die Jahre vergingen und aus Kindern wurden Kameraden, die gerne um ihn waren und ihm hilfreich zur Seite standen. Sascha war selten allein und obwohl er mit wenig Wohlstand aufgewachsen war, erhielt er durch seine Kameraden Einladungen und großzügige Angebote, die ihm viele seiner Wünsche erfüllten.
Auch Alexandra genoss die Ausflüge ihrer Kindheit mit der Mutter. Sie liebte die Blumen und Bäche und die Katzen, die durch ihren Garten wanderten und manchmal zum Spielen und streicheln kamen. Als Alexandra bei so einem Spiel einmal recht arg gekratzt wurde, entschied sie, dass Katzen doof sind. Wie sonst auch, hatte Vera ihrer Tochter bildhaft geschildert, weshalb die Katze sich wehren musste und wie Alexandra anders mit ihr spielen könnte. Doch das änderte nichts. Alexandra sah nur den tiefen Riss in ihrer Hand.
Auch mit den anderen Kindern und in der Schule neigte Alexandra dazu, keine zwei Versuche für eine Freundschaft zu unternehmen. Sie hatte es stets übel genommen, dass sie nicht die gleichen Spielsachen wie ihre Freundinnen haben konnte. Später störte es sie, dass ihre Eltern sich keine Markenkleidung für sie leisten konnten und insgeheim dachte sie, ihre Mutter hatte so einiges falsch gemacht. Alexandra wäre es lieber gewesen, ihre Mutter wäre weniger mit ihnen im Garten und im Wald rumgehopst und hätte stattdessen Geld für schöne Sachen verdient.
Und so begann Alexandra viele Seiten, die sie früher an ihrer Mutter einmal geliebt hatte, als Übel zu sehen. Sie wurde kritisch und abwertend und sie selbst wollte ganz bestimmt ganz anders werden. Solche Fehler würde sie nie machen! Und wenn Alexandra auf ihren Zwillingsbruder blickte, verstärkte dies stets ihr Gefühl, benachteiligt zu sein. Denn wo sie das Gefühl hatte, kämpfen zu müssen, schien Sascha die Dinge einfach geschenkt zu bekommen…
… hier endet meine kleine Geschichte für heute.
Sie soll einen Aspekt veranschaulichen, wie wir selbst entscheiden, wie wir die Welt sehen wollen. Und wie unsere Ansicht der Welt ihr tatsächliches Erscheinen in unserem Leben gestaltet.
Auch und gerade dann, wenn wir Verletzungen erfahren.
Besonders wichtig in dieser Sache ist unsere Beziehung zu unserer Mutter.
Sie ist es, aus der wir hervor gegangen sind. Sie hat uns ihren Leib zur Verfügung gestellt, uns geschützt und genährt und Raum gegeben, damit wir heute hier sein können. Sie ist unsere erste Bezugsperson und keine Verbindung kann je wieder so innig sein.
Die Beziehung zu unserer Mutter ist der Spiegel und die Basis für all unsere Beziehungen.
Vielleicht ist deine Beziehung zu deiner Mutter sehr harmonisch. Dann freue dich darüber und ich freue mich herzlich mit dir! Du kannst die Übungen, die ich dir heute anbiete auslassen, denn deine Grundvoraussetzungen zu einem erfüllten, erfolgreichen und glücklichem Leben hast du bereits geschaffen.
Doch wenn du an dieser Stelle das Gefühl hast, alle oder einige deiner Beziehungen könnten vertrauensvoller, erfüllender und harmonischer sein, dann habe ich
eine kleine Übung für dich:
Schließe deine Augen, spüre in dich hinein und frage dich,
wie erlebst du die Beziehung zu deiner Mutter?
(Auch wenn sie schon verstorben sein sollte. Eine Beziehung zu ihr lebt noch immer in dir.)
Welche Qualität hat diese Beziehung?
auf einer Skala von 0 (ganz schlecht, nicht auszuhalten)
bis 10 (wunderbar, harmonisch und warmherzig)
Sei ganz ehrlich zu dir und vermerke dir deine Einschätzung für einen späteren Vergleich.
Und jetzt schließe deine Augen, spüre in dich hinein und frage dich,
wie sind die anderen Beziehungen in deinem Leben?
Wie erfüllend ist deine Beziehung zu deiner Arbeit, Mitarbeitern, Angestellten, Kollegen, Freunden, Familienmitgliedern…
auf einer Skala von 0 (ganz schlecht, nicht auszuhalten)
bis 10 (wunderbar, harmonisch und warmherzig)
Sei wieder ganz ehrlich und vermerke dir deine Einschätzung.
Liegen die beiden Zahlen sehr weit auseinander?
Wenn ja, interessiert mich das sehr, denn das ist sehr ungewöhnlich.
Bei den meisten von uns ist da kein bis ein geringer Unterschied.
Ganz gleich, wo du dich auf deiner persönlichen Beziehungs-Skala befindest. Ob du dich bei 3-4 oder schon bei 8 oder noch höher erlebst. Es bleibt immer Raum für eine Entwicklung zu noch mehr Freude und Erfüllung.
Du kannst die Beziehung zu deiner Mutter heilen und damit gleichzeitig alle deine Beziehungen verbessern! Es gibt eine wundervolle, kraftvolle, jahrtausendalte Übung, die du tun kannst, um dich mit der Mutter auszusöhnen und die Basis für positive Veränderungen in deinem Leben zu schaffen.
Ich schicke sie dir gerne zu. Ausführen, musst du sie selbst!
Sende mir eine Nachricht per Mail, WhatApp, Facebook oder du kannst auch gerne anrufen, damit ich dir die gesprochene ausführliche Anleitung zukommen lassen kann.
Ich freue mich über jeden, der diesen Schritt wagt. Dieser Weg kann wirklich dein Leben verändern!
Begleitend zu deinem beginnenden Wachstums- und Veränderungsprozess möchte ich dir folgende reine Essenzen von Young Living ans Herz legen.
Diese sehr hochwertigen Öle werden von der Firma Young Living angebaut, produziert und vertrieben. Seit ein paar Wochen verwende ich die Öle von Young Living auch in meiner Praxis und erlebe dadurch hautnah, wie sie auf Leib und Seele wirken. Ganz gleich, ob es um körperliche oder seelische Themen geht. Die Wirksamkeit der Kräuter und Blüten Essenzen ist beeindruckend. Und ganz nebenbei ein Genuss für die Sinne.
Von Herzen die besten Grüße
Eure
Hilfreiche Aroma-Öle zur begleitenden Unterstützung:
Inner Child
Themen des inneren Kindes können sein: Minderwertigkeitsgefühle, mangelnder Selbstwert oder mangelndes Selbstbewusstsein, überhaupt Mangelgefühle (z.B. in Bezug auf Geld oder Liebe), Probleme zu vertrauen, Abhängigkeiten oder Co-Abhängigkeiten, Zwänge und vieles mehr.
Auch wenn ich die Freude und Leichtigkeit in meinem Leben verloren habe, sollte das innere Kind mal wieder umarmt und genährt werden.
Mit Acceptance wird der Geist angeregt, das Gefühl der Stärke und des Vertrauens gefördert, während Kummer besänftigt wird. Diese Mischung wirkt einer Tendenz entgegen, Dinge hinauszuschieben oder zu verleugnen.
Forgiveness ist eine besondere Zusammensetzung von ätherischen Ölen, die es uns leichter machen, schmerzhafte Erinnerungen loszulassen, über emotionale Blockaden hinauszuwachsen und zu vergeben.
Sacred Mountain steht für Erdung, Kraft, Schutz und Stärke. Unverrückbar wie ein Berg lässt uns diese Mischung zum „Fels in der Brandung“ werden. Die darin enthaltenen Baumöle geben uns den nötigen Halt, die nötige Erdung. Wir bekommen wieder Boden unter den Füßen und schaffen es so, den Stürmen des Lebens zu trotzen. Dies bringt uns in der Folge Sicherheit, um Ballast loszulassen, so dass wir wieder auf- und durchatmen können.
Peace & Calming steht für Frieden & Ruhe. Es ist eine der absoluten Anti-Stress-Mischungen. Wenn wir aufgewühlt sind fährt uns Peace & Calming in Windeseile herunter. Wenn man nicht schlafen kann, weil sich die Gedanken im Kreis drehen, bringt es den Verstand zur Ruhe.
Peace & Calming und auch Frieden & Ruhe II beruhigen die Emotionen.
Joy bringt uns die Freue zurück ins Herz. Immer dann, wenn wir unser Herz verschlossen haben, die Freude in unserem Leben nicht mehr wahrnehmen können oder auch wenn wir uns freuen und uns wünschen, dass diese Freude nie versiegen soll, dann ist Joy unser Begleiter.
Harmony reduziert Stress, denn durch ihre ganz spezielle Komposition hilft uns diese Mischung dabei, die Dinge so anzunehmen wie sie sind. Auch wenn wir sie nicht ändern können, so hilft uns Harmony, ruhig und entspannt durch die jeweilige Situation hindurch zu gehen.
Harmony beflügelt unser Gemüt und lässt uns JA zum Leben sagen mit allem was ist.
Quellangabe zu den Beschreibungen der Öle: Katharina Kornprobst (www.duftesleben.de)